Am Donnerstag, den 07. April 2022 waren alle Interessierten eingeladen, sich über den Konzeptentwurf zum Uferpark Schartwiese, so der Arbeitstitel, zu informieren und ihre Ideen und Anregungen im Rahmen eines Workshops einzubringen.

Die Coblenzer Turngesellschaft CTG hatte aufgrund der Witterungsbedingungen freundlicherweise kurzfristig ihre Sporthalle am Schartwiesenweg zur Verfügung gestellt.

Der Uferpark Schartwiese gehört zum Förderprojekt „Stadtgrün Lützel“, in dem ca. 35 Einzelmaßnahmen in Lützel zusammengefasst und bezuschusst werden. Das Gebiet Uferpark wird vom Schartwiesenweg und der Neuendorfer Straße bis etwa zum Schwarzen Weg eingerahmt und von dort in einer gedachten Linie bis hinunter zum Campingplatz.

Die Veranstaltung wurde von der für das Förderprojekt zuständigen Quartiersmanagerin Michaela Wolff moderiert. Die Informationen vermittelten Vertreter der Stadtverwaltung und der planende Landschaftsarchitekt, Herrn Kronenberg. Welchen hohen Stellenwert dieses Projekt für die Stadtverwaltung hat, zeigt sich auch daran, dass neben Baudezernent Bert Flöck sogar der Oberbürgermeister David Langner sich die Zeit nahm, um der Vorstellung des Konzeptentwurfes und dem daran anschließenden Workshop mit den Wünschen/Anregungen der Bürger und Bürgerinnen zu folgen.

Das Ergebnis des Arbeitskreises „Allgemeines“ kann man dem Foto entnehmen. Bisher nicht in der Planung, aber von vielen gewünscht wäre z.B. ein Biergarten, vielleicht mit Boulebahn.

Alle wichtigen Informationen zu dem Konzeptentwurf und den Ergebnissen der beiden anderen Arbeitskreise „Sport“ und „Spiel“ wird man in Kürze auf der Internetseite des Quartiersmanagement nachlesen können (www.stadtgün-lützel.de).

Neben all den Plänen und Vorstellungen für die Neuanlage von Sport- und Spielplätzen für die unterschiedlichsten Sportarten sollen auch die Belange derjenigen Gärtner nicht vergessen werden, die zurzeit auf den eingeplanten Flächen gepflegte Kleingärten haben. Um für diese individuellen Probleme Lösungen zu finden, erklärten sich die zuständigen Vertreter der Stadtverwaltung zu Einzelgesprächen bereit. Rechtliche Grundlage ist übrigens der Bebauungsplan 75 aus den 90er Jahren, in dem das jetzt betroffene Gebiet zum Teil als Bezirkssportanlage verplant wurde.

Als Zeit- und Kostenrahmen wurde für diese Phase genannt: ca. 2 Millionen Euro werden wohl in den Jahren 2023 bis 2025/2026 im Uferpark verbaut.

Auf jeden Fall werden die Bürgerinnen und Bürger weiter in dem Prozess beteiligt, u.a. wird es auch noch ein gesondertes Verkehrskonzept geben. Die zukünftigen Nutzer sollen zu Fuß, mit ÖPNV, Fahrrad oder die Altstädter mit der Personenfähre Liesel in den Park gelangen, auf keinen Fall alle mit dem privaten PKW!

Newsletter

Melde Dich jetzt an und erhalte direkt alle neusten Informationen per Mail!

Design and CMS by Favicon FeldmannServices e.K. FeldmannServices e.K.